Die Plenarsitzung begann mit einer Regierungserklärung von Ministerpräsident Volker Bouffier zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Unsere Fraktionsvorsitzende Janine Wissler antwortete auf diese Erklärung.
Sie machte deutlich, dass die globalen Folgen der Corona-Pandemie nicht absehbar sind. Millionen Menschen bangen um ihre Gesundheit und ihre ökonomische Existenz. Die Berichte und Bilder aus Italien mahnen uns, alles zu tun, um diejenigen zu schützen, für die das Virus lebensgefährlich ist. Diese Krise erfordert Solidarität mit all jenen, die diese Krise besonders hart trifft, gesundheitlich, finanziell und persönlich.
Solidarität und Dank gelten zuvorderst den Menschen, auf deren Rücken diese Krise besonders lastet: Den Beschäftigten in der Pflege und im Gesundheitsbereich, im Einzelhandel, in den Kitas und Schulen, in der Logistik, bei Liefer- und Paketdiensten, im ÖPNV und in vielen anderen unverzichtbaren Bereichen. Diese Menschen erfahren nun zu Recht viel Wertschätzung. Wir wollen, dass diese auch nach der Krise anhält: nicht durch warme Worte, sondern durch gute Löhne und Arbeitsbedingungen.
Wir brauchen jetzt in der Krisenzeit Sicherheit und Solidarität für die Menschen. Später müssen wir aber auch Lehren ziehen aus den Mängeln, die sich in der Krise offenbart haben. Vieles wird sich grundlegend verändern und wir müssen dafür kämpfen, dass unsere Gesellschaft nach dieser Krise eine sozialere und gerechtere sein wird.
In diesem Zusammenhang verwies Janine Wissler noch einmal auf unseren Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung der Corona-Krise.
Die Rede als Video:
Diese Krise erfordert vor allem Solidarität
Unsere Pressemitteilung:
Solidarität jetzt, Lehren für später ziehen
Unser Maßnahmenkatalog in der Corona-Krise:
Für ein solidarisches Miteinander in Zeiten der Corona-Krise
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