Pressemitteilung

A 13 für Alle: Auch Grundschullehrkräfte müssen gut und gerecht bezahlt werden

Elisabeth KulaBildungWirtschaft und Arbeit

Für Samstag, den 10. November, ruft die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zu einer Demo in Frankfurt am Main auf, Motto: ‚A 13 für Grundschullehrkräfte – Gegen Lehrkräftemangel – Für bessere Bedingungen‘. Dazu erklärt Elisabeth Kula, Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Seit Jahren kämpfen wir an der Seite der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) für eine gerechte Bezahlung der Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen. Es gibt keinen Grund, diese nach wie vor schlechter zu bezahlen als die Kolleginnen und Kollegen an anderen Schulformen.“

Andere Bundesländer wie beispielsweise Thüringen hätten es schon längst vorgemacht. Betrachte man sich nun noch den eklatanten Lehrkräftemangel in Hessen, der sich durch den Rechtsanspruch auf einen Ganztagsgrundschulplatz ab 2026 noch verschlimmern werde, so könne man die Weigerung der hessischen Kultusministers Alexander Lorz (CDU) nur als grob fahrlässig bezeichnen.

„Und nicht nur die Bezahlung muss angepasst werden. Für alle Lehramtsstudiengänge gilt: Die Regelstudienzeit muss auf zehn Semester ausgeweitet werden. DIE LINKE hat die Proteste der GEW das ganze Jahr hindurch unterstützt – selbstverständlich werden wir dies auch in Frankfurt tun.“