Anlässlich des Offenen Briefes der Vorsitzenden der Konferenz Hessischer Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften an die hessischen Hochschulleitungen erklärt Elisabeth Kula, Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag:

„Die Forderungen nach einer deutlich besseren Entlohnung und einer deutlich besseren Anerkennung der guten und engagierten Arbeit der Lehrbeauftragten an den Hochschulen ist nicht neu, aber durch Inflation und sehr hohen Energiekosten sind sie noch dringlicher geworden.“

Daher sei der Offene Brief nicht nur ein Signal an die Hochschulleitungen, sondern auch ein Appell an die Politik. Die Steigerungen der Honorare müssten sich im Landeshaushalt wiederfinden, so Kula.

„Ein Großteil der Lehrbeauftragten fordert und verdient nicht nur ein höheres Honorar. Erforderlich sind darüber hinaus vor allem Dauerstellen an den Hochschulen. Die steigende Anzahl an befristet beschäftigten Lehrbeauftragten ist besorgniserregend.

Für Daueraufgaben in Forschung und Lehre braucht es auch Dauerstellen.“