Pressemitteilung
DIE LINKE ist solidarisch mit den Warnstreikenden im Gesundheitswesen und im öffentlichen Dienst
Im Rahmen des bundesweiten Streiktags im Gesundheitswesen waren auch in Hessen tausende Beschäftigte im Ausstand, um für einen angemessenen Tarifabschluss zu streiten. Dazu erklärt Axel Gerntke, gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die Beschäftigten im Gesundheitswesen haben in der Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig ihre Arbeit für unsere Gesellschaft ist. Sie verdienen mehr als warme Worte und Almosen. Gerade in Zeiten der galoppierenden Inflation ist die Forderung nach 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens 500 Euro, nicht zu viel verlangt. Außerdem braucht es eine spürbare Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen.“
Die Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag erkläre sich solidarisch mit den Beschäftigten an hessischen Kliniken und Pflegeeinrichtungen. DIE LINKE kritisiere das Angebot der Arbeitgeber von fünf Prozent Lohnerhöhung in zwei Schritten und nicht tabellenwirksamen Einmalzahlungen von 2500 Euro bei einer Laufzeit von 27 Monaten als völlig unzureichend.
„Es ist höchste Zeit, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst für ihre Leistung fair entlohnt werden. DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigten im Gesundheitswesen und im öffentlichen Dienst. Eine gute Bezahlung im Gesundheitswesen ist ein wichtiger Baustein für eine faire Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums.“
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