Pressemitteilung

Hochschulen in der Krise helfen: Notwendig sind Taten statt heißer Luft

Elisabeth KulaWissenschaft

Anlässlich der Debatte um die Situation der hessischen Hochschulen erklärt Elisabeth Kula, Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Der schwarzgrüne Selbstbeweihräucherungsantrag geht an der Realität an Hessens Hochschulen meilenweit vorbei. Weder sind die Hochschulen auskömmlich finanziert, noch ist das hessische Bildungssystem auf Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ausgelegt.“

Die Hochschulen müssten teilweise früher in die Winterferien, so Kula. Und zeitweise drohe sogar die Schließung von Bibliotheken, da die Energiekrise sie in tiefe finanzielle Nöte treibe. Zudem sei der sog. Mittelbau aufgrund der Abhängigkeit von Drittmitteln noch immer überwiegend durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse geprägt.

„Und auch die Studierenden müssen nach Corona erneut um die finanzielle Existenz bangen. Lebenshaltungskosten und Energiepreise sind drastisch gestiegen, das Essen in den Mensen ist teurer geworden. Leider ist Schwarzgrün nicht bereit, die notwendigen Hilfen auf den Weg zu bringen.“