Anlässlich der Debatte zur Digitalstrategie 2030 des Hessischen Digitalministeriums erklärt Torsten Felstehausen, Parlamentarischer Geschäftsführer und digitalpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Bei der vorgelegten Digitalstrategie handelt es sich um eine Ansammlung von Leuchtturmprojekten, Modellprojekten und Pilotverfahren. Von einer flächendeckenden Strategie, die auch dem ländlichen Bereich zu Gute kommt, kann nicht die Rede sein.

Leider fehlt dem Digitalministerium jeder Impuls für die Zukunft der digitalen Arbeit, um Leitplanken für die Transformationsprozesse von Industrie 4.0 und Arbeit 4.0 zu entwickeln.

Auf dem Weg in die digitale Welt von Morgen fordert DIE LINKE die Stärkung von Rechten und Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Digitalisierungsprojekten. Das Recht auf Fortbildung, der betriebliche Gesundheitsschutz und der Schutz vor Entgrenzung müssen gerade in Zeiten des Home-Office gesetzlich verankert werden.“