Pressemitteilung

Die Dürre 2020 und die Folgen für die Landwirtschaft. DIE LINKE fragt: Wie helfen die hessischen Maßnahmen von 2018?

Heidemarie Scheuch-PaschkewitzLandwirtschaft und TierschutzUmwelt- und Klimaschutz

In einem Dringlichen Berichtsantrag im Umweltausschuss muss am kommenden Mittwoch Hessens Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Priska Hinz (Grüne) Auskünfte über die Dürrefolgen in der Landwirtschaft geben. Dazu erklärt Heidemarie Scheuch-Paschkewitz, landwirtschafts- und tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Zum dritten Mal hintereinander gibt es zu wenig Niederschläge - und wieder leidet die landwirtschaftliche Produktion. Viele Betriebe in Hessen kämpfen um ihre Existenz. In einem neun Punkte umfassenden Plan hat Ministerin Hinz im Jahr 2018 Maßnahmen zur Hilfe bei Notlagen und zur Vorsorge in der Landwirtschaft vorgestellt.

DIE LINKE fragt nun nach, wie diese Maßnahmen greifen, mit welchen Ernteausfällen in diesem Jahr zu rechnen ist. Und ob es für dieses Jahr weitere Unterstützungen für Landwirtschaft und Obstanbaubetriebe geben wird.“

Angekündigt worden seien 2018 in einem Neun-Punkte-Plan unter anderem die Nutzung ökologischer Vorrangflächen für die Futtermittelproduktion, so Scheuch-Paschkewitz. Zudem sei das Vorziehen von Maßnahmen aus dem Klimaschutzplan in Aussicht gestellt worden sowie eine externe Evaluation der regionalen und produktionsspezifischen Auswirkungen der Dürre 2018 und eine Dürreversicherung.

 

Hinweis:

Dringlicher Berichtsantrag Dürre 2020 und die Folgen für die Landwirtschaft –Wie helfen die hessischen Dürre-Maßnahmen von 2018 (http://starweb.hessen.de/cache/DRS/20/7/03377.pdf)