Pressemitteilung

HR-Bericht zum Universitätsklinikum Gießen und Marburg - Schlechte Rahmenbedingungen auch unter Asklepios

Jan SchalauskeKommunales

Zum Bericht auf hessenschau.de (siehe Artikel ‚Arbeit ohne Ende – Asklepios-Beschäftigte berichten‘) erklärt Jan Schalauske, Marburger Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die Übernahme des Klinikums Gießen und Marburg (UKGM) durch den Klinikkonzern Asklepios droht die Bedingungen am Klinikum weiter zu verschlechtern. DIE LINKE hat bereits vor Wochen genau davor gewarnt. Denn Tarifflucht und Kündigungsversuche gegen Betriebsräte gehören bei Asklepios leider zum Tagesgeschäft.“

Für DIE LINKE stehe seit langem fest: Die Privatisierung des Universitätsklinikums durch die CDU-geführte Landesregierung unter Roland Koch sei ein gravierender Fehler gewesen. Spätestens die Corona-Pandemie und ihre Bewältigung lehre uns, dass Privatisierung und Ökonomisierung im Gesundheitswesen ein gefährlicher Irrweg gewesen seien.

„Es bleibt dabei: Die Gesundheitsversorgung gehört nicht in die Hände von Konzerne. Gesundheit ist keine Ware.“