Pressemitteilung

Soziale Gerechtigkeit statt Verschwörungsideologien und rechtes Gedankengut

Ulrich WilkenAntifaschismus

Anlässlich der für morgen geplanten Demonstration der ‚Querdenker‘ in Frankfurt am Main und deren Klage gegen das Verbot der Versammlung erklärt Ulrich Wilken, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag und Anmelder der Gegendemonstration:

„Unabhängig davon, wie das Verwaltungsgericht entscheidet: Wir werden morgen den ‚Querdenkern‘ nicht die Straße überlassen. Gemeinsam mit dem Bündnis ‚Solidarisch durch die Krise‘, in dem sich eine Vielzahl von Organisationen zusammengeschlossen haben, werden wir uns den unhaltbaren Positionen der Antisemiten, Verschwörungsschwurbler, Reichsbürger, Neonazis und Realitätsverleugner entgegenstellen, die bereits angekündigt haben sich trotz Verbots versammeln zu wollen.“

Es sei Ziel der morgigen vom Bündnis ‘Solidarisch durch die Krise’ geplanten Versammlung, das Recht auf Gesundheit aller zu verteidigen und gleichzeitig eine solidarischen Umgang miteinander einzufordern. Denn Corona dürfe nicht verharmlost, aber auch nicht auf Kosten der sowieso schon Benachteiligten bekämpft werden, so Wilken.

„Wir rufen alle Demokratinnen und Demokraten dazu auf, mit uns gemeinsam morgen auf die Straße zu gehen und sich stark zu machen gegen menschenfeindliche Ideologien und für ein solidarisches Miteinander.“

Hinweis:

Die von Ulrich Wilken angemeldete Versammlung wird am 12.12. um 12 Uhr an der Bockenheimer Warte starten und mit einer Kundgebung um 14Uhr im Rothschildpark enden. Für die Rede bei der Kundgebung seitens der LINKEN ist Janine Wissler vorgesehen.