Pressemitteilung

Statt Greenwashing das Finanzmarktkasino schließen

Jan SchalauskeHaushalt und Finanzen

Anlässlich der heutigen Landtagsdebatte zum Finanzplatz Frankfurt erklärt Jan Schalauske, Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Statt Anträgen, in denen die Landesregierung den angeblich grünen Kapitalismus feiert, braucht der Finanzplatz eine harte Regulierung und Steuern, welche die Profiteure zur Kasse bitten.“

Erst vor wenigen Wochen habe die Deutsche Börse wieder Schlagzeilen von sich gemacht, weil sie in Cum-Ex-Steuerbetrügereien verwickelt sei, so Schalauske. Statt aber ihre Aufsichtsaufgaben ernst zu nehmen, fördert die Landesregierung lieber den zweifelhaften Ausbau des Kasinokapitalismus.

„DIE LINKE setzt sich dafür ein, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen und besonders riskante Geschäfte zu verbieten. Allein durch Investitionsanreize wird außerdem die Wirtschaft nicht grüner, dafür braucht es konsequente Eingriffe in den freien Markt.“