Pressemitteilung

Streik des Sicherheitspersonals am Frankfurter Flughafen und an weiteren Flughäfen

Axel GerntkeVerkehrWirtschaft und Arbeit

Für Dienstag (22. März) ruft die Gewerkschaft Ver.di das Sicherheitspersonal auf, an zahlreichen Flughafen, darunter auch Frankfurt, die Arbeit niederzulegen. Der Flughafenbetreiber Fraport rät Fluggästen erst gar nicht anzureisen.  Dazu erklärt Axel Gerntke, gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die für morgen angekündigten Warnstreiks sind Teil des Tarifkonflikts zwischen Ver.di und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). DIE LINKE unterstützt die Forderungen der streikenden Belegschaft. Ver.di fordert unter anderem eine Erhöhung des Stundenlohns um mindestens einen Euro pro Stunde sowie die Angleichung regionaler Löhne – aus Sicht der LINKEN absolut berechtigte Forderungen, auf die die Arbeitgeberseite endlich eingehen sollte.

Im BDLS ist auch die Fraport über ihre Tochtergesellschaft Frasec vertreten. Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) ist wiederum Aufsichtsratsvorsitzender der Fraport. Darum fordern wir die schwarzgrüne Landesregierung auf, Einfluss auf den Arbeitgeberverband zu nehmen, damit die berechtigten Forderungen von Ver.di erfüllt werden. Das wäre gut für die Beschäftigten und die Fluggäste.“