Pressemitteilung

Uniklinikum Frankfurt: Entlastung für die Beschäftigten – jetzt!

Axel GerntkeGesundheitWirtschaft und ArbeitWissenschaft

Anlässlich der Aktuellen Stunde der LINKEN ‚Solidarität mit den Beschäftigten am Uniklinikum Frankfurt am Main – Landesregierung muss für mehr Personal sorgen‘ erklärt Axel Gerntke, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag und Mitglied des Frankfurter Bündnisses für mehr Personal im Krankenhaus:

„Die Forderungen der Beschäftigten des Uniklinikums Frankfurt sind eindeutig berechtigt: Ein Tarifvertrag, der für Entlastung sorgt, muss umgehend auf den Tisch, um dem Pflegenotstand etwas entgegenzusetzen. Nur bessere Arbeitsbedingungen können den Personalmangel dauerhaft beenden.“

50.000 Überstunden pro Jahr allein beim Pflegepersonal machten deutlich, wie sehr seit Jahren auf Verschleiß gefahren werde, so Gerntke. Es sei nachvollziehbar und richtig, dass die Beschäftigten sich gegen diese Situation wehrten. Die Bereitschaft, notfalls auch im Streik die notwendigen Änderungen zu erzwingen, sei vorhanden, wie nicht zuletzt die seit elf Wochen streikenden Kolleginnen und Kollegen der Unikliniken in NRW demonstrierten.

„Ob es zu einem Streik kommt oder nicht, liegt nicht zuletzt am Handeln der Landesregierung, schließlich ist die Uniklinik in Landeshand. DIE LINKE wird in jedem Fall solidarisch an der Seite der Kolleginnen und Kollegen stehen.“


Hinweis:

Antrag „Mehr Personal an der Uniklinik Frankfurt einstellen“ – siehe  Drucksachennummer 20/8770