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Pressemitteilung


Warnstreiks im öffentlichen Dienst #zusammengehtmehr - öffentlich ist wesentlich - DIE LINKE ist solidarisch mit den Streikenden

Anlässlich der von den LINKEN beantragten Aktuellen Stunde zur aktuellen Tarifauseinandersetzung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen erklärt Jan Schalauske, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes kämpfen für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen sowie mehr Respekt und Anerkennung für ihre Arbeit. Dabei haben sie unsere volle Unterstützung.

Die Kolleginnen und Kollegen pflegen unsere Angehörigen, sie sorgen für unsere Mobilität, wir vertrauen ihnen unsere Kinder an und sie reinigen unsere Straßen und entsorgen unseren Müll. Ihre Arbeit kommt uns allen tagtäglich zugute. Sie ist systemrelevant. Dafür haben sie eine faire Entlohnung und gute Arbeitsbedingungen verdient.“

DIE LINKE unterstütze die Forderungen der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaften nach 10,5 Prozent mehr Lohn und mindestens 500 Euro sowie 200 Euro mehr für die Auszubildenden, so Schalauske. Preissteigerungen bei Mieten, Energie und Lebensmittel sowie die hohe Inflation insgesamt lasse auch den Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes immer weniger vom Lohn zum Leben übrig. Deshalb seien diese Forderungen nicht überzogen, sondern mehr als berechtigt.

„Von Seiten der kommunalen Arbeitgeber ist zu hören, es sei kein Geld da, um die Beschäftigten besser bezahlen, dann könne die öffentliche Daseinsvorsorge nicht mehr finanziert werden. Doch das gegeneinander auszuspielen ist falsch. Für dieses Problem gibt es eine naheliegende Lösung: Das Land Hessen muss die Kommunen finanziell besser ausstatten. Außerdem wäre mit einer gerechteren Besteuerung der Superreichen und Spitzenverdiener genug Geld da, um die Beschäftigten angemessen zu bezahlen.

Die Streikenden im öffentlichen Dienst haben unsere Solidarität - ihr Streik ist gut für alle, die auf ein funktionierendes Gemeinwesen angewiesen sind.“

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