Am 11. März jährt sich die durch einen Tsunami ausgelöste Reaktorkatastrophe von Fukushima zum zwölften Mal. Dazu erklärt Axel Gerntke, energiepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die nukleare Katastrophe von Fukushima hat gezeigt, dass Atomenergie nicht beherrschbar ist. Die schrecklichen Kämpfe im letzten Jahr und ganz aktuell im Umfeld der ukrainischen Atomkraftwerke nahe Saporischschja führen uns die Verletzlichkeit dieser Hochrisikotechnologie erneut vor Augen. Daher muss es beim Nein zur Atomkraft bleiben.“

DIE LINKE fordere eine sozialverträgliche Energiewende, die die Interessen von Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt stelle, so Gerntke.

„Derzeit wird nicht einmal die Hälfte des hessischen Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen. Die schwarzgrüne Landesregierung muss sich deutlich ambitioniertere Ziele setzen und den Ausbau der Erneuerbaren Energien massiv vorantreiben. DIE LINKE will eine dezentrale und demokratische Energieversorgung, bei der Bürgerinnen und Bürger sowie die Kommunen vor Ort stärker eingebunden werden.“