Pressemitteilung

Gleiches Recht für Alle: Beschäftigte der Elring Klinger Motortechnik verdienen keine Schlechterstellung durch den Arbeitgeber

Elisabeth KulaWirtschaft und Arbeit

Anlässlich des Warnstreiks vor den Werkstoren von Elring Klinger Motortechnik in Idstein erklärt Elisabeth Kula, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Heute Vormittag hielten die in der IG Metall organisierten Kolleginnen und Kollegen der Elring Klinger Motortechnik aus Idstein einen Warnstreik vor dem Betriebsgelände ab. Grund ist die Nicht-Anerkennung des 2018 ausgehandelten tariflichen Zusatzgeldes (T-ZUG) durch den Arbeitgeber.“

Der so genannte T-ZUG sei auf großes öffentliches Interesse gestoßen, weil Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch ihn zwischen einer jährlichen Sonderzahlung oder acht zusätzlichen Urlaubstagen wählen könnten, so Kula.

„Die bei Elring Klinger Motortechnik Beschäftigten sind keine Arbeiterinnen und Arbeiter zweiter Klasse, weil sie in einer eigenständigen GmbH arbeiten. Ihre Arbeit verdient die von der IG Metall erkämpften Ergebnisse aus dem T-ZUG. Der Arbeitgeber muss einlenken und seinen Beschäftigten die angemessene Anerkennung zuteilwerden lassen. Den für ihre Rechte streitenden Kolleginnen und Kollegen wünscht DIE LINKE viel Erfolg.“