Pressemitteilung

Solidarität mit den Beschäftigten bei Opel-Tochter: Stellenabbau muss abgewendet werden!

Elisabeth KulaWirtschaft und Arbeit

Zu den Berichten, dass die Opel-Mutter Stellantis plant, Stellen aus dem hessischen Werk in Rüsselsheim aus Kostengründen nach Marokko zu verlagern, erklärt Elisabeth Kula, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

 

„Es kann nicht sein, dass die Opel-Tochter Stellantis gegenüber den Beschäftigten androht, ihre Stelen nach Marokko verlegen zu wollen. Dieser Einschüchterungsversuch ist absolut inakzeptabel. Den Beschäftigten in Rüsselsheim aus Kostengründen mit Stellenverlegungen zu drohen, spaltet die Belegschaft.“

 

Bereits im Mai dieses Jahres hätten sich die Beschwerden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehäuft, weil sie vom Konzern massiv unter Druck gesetzt worden seien. Auch die Mitbestimmung des Betriebsrats habe Stellantis zuletzt immer weiter untergraben, so Kula.

 

„DIE LINKE steht solidarisch an der Seite der Opel-Beschäftigten. Einen solchen Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden wir nicht akzeptieren! Die Zukunft des Opel-Konzerns und der Tochtergesellschaften muss gemeinsam mit den Beschäftigten und Gewerkschaften gestaltet werden, nicht gegen sie.“

 

Hinweis:
Die Gewerkschaft IG Metall hat für den 29. Oktober bereits zu Protestaktionen aufgerufen.