Pressemitteilung

Studierende an hessischen Fachschulen müssen mehr Gehör finden

Elisabeth KulaBildung

Anlässlich des Treffens zwischen dem neu konstituierten Landesstudierendenrat der Fachschulen und der Vorsitzenden und bildungspolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag Elisabeth Kula erklärt diese:

„Es ist sehr erfreulich, dass es wieder eine Vertretung der vielen tausenden Studierenden an hessischen Fachschulen gibt. Wir gratulieren den gewählten Mitgliedern des Vorstandes und freuen uns auch weiterhin auf Zusammenarbeit und Austausch.“

Allerdings seien die Rechte der Studierenden an Fachschulen noch ausbaufähig, so Kula. So stünden beispielsweise häufig keine Räumlichkeiten an den Schulen für die Arbeit des Studierendenrates zur Verfügung und auch auf Landesebene müssten dem Landesstudierendenrat ähnliche Rechte wie der Landesschülervertretung eingeräumt werden.

„Unser Kennenlernen war geprägt von vielen politischen Übereinstimmungen etwa zu Sanierungsstau an den Schulen, fehlender digitaler Ausstattung, mangelnder Inklusion oder zu wenigen Schulpsychologen. Gut, dass es jetzt auch von Seiten der Studierenden an den Fachschulen Bewegung gibt und politisch Druck gemacht wird. Es ist motivierend zu sehen, wie sich junge Erwachsene in ihrer Freizeit für gute Bildung und soziale Gerechtigkeit einsetzen.“